π³ Dieser Satz ist Ihnen sicherlich auch bekannt und Sie haben ihn bestimmt schon öfters
von unseren älteren Mitbürgern gehört, oder?
Es gibt sehr viele Menschen, die diesen Satz vor sich her sagen und als Entschuldigung
für sich selber verwenden, um keine Änderungen herbeiführen zu müssen oder zu wollen.
Ein Umzug - Nein, danke!
Ich kann gut verstehen, wenn ein gut gemeinter Vorschlag für einen Umzug von einer Mietwohnung
im 3. OG ohne Aufzug in eine ebenerdige Wohnung oder eine Einrichtung eines betreuten Wohnens
oder in eine Wohnung mit Aufzug(!) vielleicht beschwerlich sein kann und von den Bewohnern so
nicht gewollt ist, weil sie ihre vertraute Umgebung nicht verlassen wollen!
Doch vergessen wir alle nicht, dass wir zukünftig älter werden und eine gewisse persönliche
Vorausschau für die Familie und für die Angehörigen wäre da von unseren älteren Verwandten
sehr unterstützend und eine Entlastung für die zukünftigen pflegenden Angehörigen!
Wir verstehen Sie - doch sollten Sie auch verstehen und unsere Überlegungen!
π Viele Erinnerungen hängen daran, an der jetzigen Wohnung, an dem Wohnort, wo seit so vielen
Jahrezehnten die Nachbarn sich untereinander kennen, manchmal hilft man sich gegenseitig mit
Blumen gießen oder Pakete entgegennehmen.
Doch die Gebrechlichkeit schreitet immer weiter voran und die Getränke aus dem Keller zu holen
oder den Müll zu entsorgen, einzukaufen oder Essen kochen, werden immer anstrengender.
π Ohne Unterstützung durch Familienangehörige geht es nicht mehr, egal ob nun der 93-Jährige
im Haus ganz alleine leben will, weil seine Frau gestorben ist oder ob die Eltern aufgrund einer
gewissen Alterssturheit, beide Mitte 80, ebenfalls ihren eigenen Alltagstrott selbstbestimmt
unbedingt alleine erledigen wollen.
π Da kommt es dann schon mal vor, dass der von der Tochter gerufene Rettungsdienst für die
Mutter wieder fahren muss, weil die Mutter vehement eine Behandlung verweigert (das ist öfters der Fall als man denkt).
π Sogar Hausärzte kommen an ihre Grenzen, wenn die pflegende Ehefrau sich wegen eines
kleineren Schlaganfalles nicht in medizinische Behandlung begeben will, weil sie ihren Ehemann
nicht alleine lassen möchte, der sich täglich auf ihre pflegende Unterstützung verlässt.
β Da stellen sich jetzt bestimmt viele Töchter und Söhne die Frage, wie verhalte ich mich in so einer Situation,
gibt es Lösungen, was kann ich tun?
Bitte nicht erschrecken:
Tun können Sie leider nicht viel, wenn die "Patienten" dazu nicht einwilligen, sofern eine Einwilligungsfähigkeit vorhanden ist.
β Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen sind gut wenn Sie sie haben, doch nach dem
Grundgesetz Art. 1 ist "Die Würde des Menschen unantastbar..." und
Art. 2 "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich..."
Das heißt auch, solange die Entscheidungsfähigkeit der betreffenden Person gegeben ist, ist der Wille des Patienten durchzuführen.
TIPP: Wo sind die Unternehmen und Arbeitgeber, die ihren Mitarbeiter*innen die erforderliche Unterstützung
geben, wenn es darum geht, einen Heimplatz für die zu pflegenden Eltern zu finden?
π Ich habe gehört, es gibt sie, diese sozialverbundenen und wertschätzenden Unternehmen! -
Gerne können Sie sich bei mir melden für einen nächsten Artikel ....ich bin gespannt auf SIE!
π Ein kleiner Auszug der alltäglichen Erfahrungen meiner Tätigkeit.
Ich bin die Ruhestands- und Nachlass-Planerin, Elvira Bigl und helfe Ihnen bei Ihren
persönlichen und geschäftlichen Vorbereitungen für die Zeit, wenn Sie selbst nicht mehr
dazu in der Lage sind, Ihre Handlungen durchzuführen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und jetzt gleich schreiben Sie mir eine Mail an:
elvirabigl@nachlassplanerin-mit-herz.de
damitSie Ihre Vorhaben sofort umsetzen können!